Viszerale Osteopathie

Die viszerale Osteopathie ist ebenfalls ein Teilbereich der Osteopathie, der sich mit den inneren Organen (Viszera) und deren Haltestrukturen befasst. Sie basiert auf dem Verständnis, dass Organe nicht nur ihre spezifische Funktion haben sondern auch eine gewisse Beweglichkeit und Eigenbewegung aufweisen, die für ihre optimale Funktion unerlässlich sind. 

Verbindungen:

Die Organe sind durch Faszien miteinander und mit anderen Strukturen des Körper, wie zum Beispiel dem Bewegungsapparat, dem Nervensystem und dem Gefäßsystem verbunden.

Beweglichkeit:

Jedes Organ hat eine natürliche Bewegung, die durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird, wie z.B. Atmung, Körperhaltung, Muskelspannung oder emotionale Zustände.

Einschränkungen:

Bewegungseinschränkungen der Organe können durch verschiedene Ursachen entstehen, wie z.B. Verwachsungen nach OP´s, Entzündungen, Traumata, Stress oder Fehlhaltung.

Auswirkungen:

Solche Einschränkungen können nicht nur die Funktion des betroffenen Organs beeinträchtigen, sondern auch zu Beschwerden in anderen Bereichen des Körpers führen, da alle Strukturen miteinander verbunden sind. 

Anwendungsgebiet